Samen der Veränderung

Samen der VeränderungVeränderung ist immer möglich. Manchmal mit kleinen, manchmal mit großen Schritten. Immer mit Zuversicht und immer mit Geduld. Die wenigsten Dinge ändern sich von heute auf morgen. Lege den Samen und hege und pflege ihn. Und die Ernte wird nicht ausbleiben.

Ich habe immer gedacht, das ist nicht meine Welt oder meine Zeit. Fast mein ganzes Leben lang hatte ich das Gefühl, ich gehörte nicht hierher. Ausgesetzt von Außerirdischen, in die falsche Zeit geboren oder was auch immer. Das konnte nicht so gewollt sein. Es passte nicht. Ich passte nicht.

Lange, lange haderte ich mit meinem Hier-Sein, schwankte zwischen “Ich bin halt wie ich bin” und “Es muss sich was ändern”. Doch das eine war allzu oft eine Pein oder eine Peinlichkeit, das andere schien unerreichbar. Ich verstand weder die Menschen noch mich wirklich. Was ich zu verstehen schien, war, dass irgendwie fast alle anderen sich fügten in ihr Dasein, das machten, was alle machten, so lebten, wie alle lebten. Nicht alle glücklich, wenige zufrieden. Aber sie schafften es, während ich an diesem Gefühl, dass mir immer etwas zum Glücklich sein fehlen würde, einfach nur zu leiden schien und mir jegliches schauspielerische Talent fehlte, dies zu verbergen.

Das klingt dramatisch, und war es auch, zeitweise, für mich. Nach außen war ich  wahrscheinlich einfach ein introvertierter, schüchterner, kommunikationsarmer, mehr oder weniger langweiliger Zeitgenosse (wobei es da einige Menschen gibt, die mir jetzt sicher bei letzterem widersprechen würden – aber Selbstbild und Fremdbild sind ja bekanntlich nicht immer ganz deckungsgleich). Innerlich gab es Phasen, wo es zeitweise gut lief, insbesondere dann, wenn ich nicht alleine durch’s Leben ging. Und es gab solche, da hätte ich alles dafür getan, aus meiner Haut zu können. Hätte ich mich denn getraut, zu schreien, hätte man mein “Lass mich hier raus” wahrscheinlich noch im (damals noch nicht existenten) Dschungelcamp gehört.

Der Samen ging auf

Ich habe es irgendwann geschafft (ein bisschen mehr dazu auf der Seite Über mich). Ich bin nicht rund um die Uhr 365 Tage im Jahr der glücklichste Mensch der Welt, und wenn das jemand von sich behauptet, würde ich das auch sehr kritisch hinterfragen. Ich habe meine Hochs und Tiefs und bin immer noch – ein Mensch. Mit all den im Laufe des Lebens eingeprägten Programmen, die hin und wieder zum Vorschein kommen und sich eben nur nach und nach umschreiben lassen. Aber hey – Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Und es läuft allemal schneller als der Bau des Berliner Flughafens BER. Und – ich weiß jetzt, dass es geht, was stören da noch ein paar mehr Herausforderungen.

Wenn du dich jetzt wieder gefunden hast und dich der Herausforderung stellen willst, Dinge in deinem Leben zu ändern, die du schon immer ändern wolltest, dann lass uns mal drüber reden. Vielleicht möchtest du eine oder mehrer Coachingsitzungen nehmen. Oder du kannst ein Coaching über 3 bis 12 Monate bei mir machen, bei dem ich dich länger auf deinem Weg begleite. Ruf mich an oder schreibe mir – und lege jetzt den Samen für deine Veränderung.


Du kannst meine Arbeit durch einen kleinen monatlichen Beitrag unterstützen.



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